Periradikuläre Therapie – PRT
Die PRT (periradikuläre Therapie) zählt zu den minimalinvasiven Therapieverfahren an der Wirbelsäule. Hierbei wird eine Injektionsbehandlung bildgesteuert durchgeführt. Die Spritzen werden mithilfe der CT (Computertomographie) punktgenau an den Ort der Schmerzentstehung gesetzt.
Rückenschmerzen können viele Ursachen haben. Häufig spielen mehrere Faktoren eine Rolle. In einem Teil der Fälle entstehen Schmerzen durch die Reizung einer Nervenwurzel. Oft kommt es zur Schmerzausstrahlung in ein Bein. Ursächlich hierfür kann z.B. ein Bandscheibenvorfall sein, der auf die Nervenwurzel drückt, oder eine Verengung am Wirbelkanal (Spinalkanal).
Durch den Druck kommt es zu einer schmerzhaften entzündlichen Schwellung der Nervenwurzel. Ziel der PRT ist es, durch sehr gezieltes Einbringen von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten, die entzündliche Schwellung der Nervenwurzel zu beseitigen und den Nerv längerfristig zu desensibilisieren.
Mit der gleichen Technik lassen sich auch die kleinen Zwischenwirbelgelenke (Facettengelenke) behandeln, sofern sie die Schmerzauslöser sind.
In der Regel sind mehrere Injektionen erforderlich, um Schmerzfreiheit zu erzielen. Durch den Einsatz moderner Niedrigdosisprotokolle bei der CT-gesteuerten Lokalisation der Kanülen kann heutzutage die Strahlendosis erheblich reduziert werden.
Die CT-gesteuerten Injektionen führen wir am Diagnostikum Berlin, Kurfürstendamm 93 in 10709 Berlin, durch.